Bisher glaubten die meisten Forscher, der ukrainische Atomunfall habe das Krebsrisiko in Nordeuropa nicht erhöht. Nun zeigt eine Studie: Mehr als 800 Schweden erkrankten
Nach dem 26. April 1986, dem Tag, als der Reaktorblock 4 im ukrainischen Tschernobyl explodierte, gingen über weiten Teilen Europas radioaktive Substanzen nieder. Fünf Prozent des strahlenden Cäsiums 137, das durch den Unfall freigesetzt worden war, gelangten nach Schweden.
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