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Die Haar-Mineralstoff-Analyse gibt wertvolle Hinweise zum Erkennen von Schwermetallbelastungen. Im Rahmen einer bundesweiten Studie wurde bei 163 Kunden aus dem gesamten Bundesgebiet der Zusammenhang zwischen Neurodermitis und einer Schwermetallbelastung untersucht. Einige interessante Auszüge aus dieser Studie:
In der Untersuchungsgruppe Kinder bis 6 Jahre waren von 65 Teilnehmern belastet mit
Aluminium: 61
Blei: 61
Nickel: 7
Kupfer: 5
Es ist bekannt, daß Aluminium im Körper die Bindungsstellen für Zink besetzt, so daß daraus Hautprobleme entstehen können.
Bestätigt wird auch die These, daß Neigung zur Hyperaktivität mit erhöhten Bleiwerten zusammenhängt. In der Studie wurde häufig Blei gefunden, insbesondere bei Kindern mit Schlafstörungen.
In 49 Fällen befindet sich der Aluminiumwert der Kinder im toxischen Bereich. Dies zeigt deutlich, daß die kindliche Niere nicht in der Lage ist, Aluminium auszuscheiden. Es muß deshalb aktiv ausgeleitet werden.
Bei den erwachsenen Neurodermitikern befindet sich die Gesamtschwermetallbelastung auffällig häufig im toxischen Bereich.
Die Apothekerin Elisabeth Meierhofer, Stern-Apotheke in Regenstauf, hat die Studie für die AAU wissenschaftlich ausgewertet und dabei auch mit Hautärzten und Allergologen zusammengearbeitet. Mit diesen hat sie bei etlichen Neurodermitikern Maßnahmen
eingeleitet, die Schwermetalle aus dem Körper auszuleiten. Die Ergebnisse sind beachtlich. Die Erkenntnisse von Elisabeth Meierhofer werden demnächst in Buchform veröffentlicht.
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