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Frankfurt a. M., 05.01.2006: „Das Wohl der Menschen ist nicht von wirtschaftlichen Aspekten allein, sondern wesentlich von einer intakten Umwelt abhängig“ – nach diesem Motto handelt die Münchner FWU-Gruppe. Das Unternehmen, das zu den führenden unabhängigen Finanzdienstleistern in Deutschland zählt, engagiert sich seit Juli 2005 für die Ziele des WWF. Nun hat die FWU-Gruppe 50.000 Euro bereitgestellt, die unter anderem für den Erhalt des Orang Utan-Waldes auf der Insel Borneo eingesetzt werden. „Dank der Unterstützung können wir Nahrungsbäume für die Menschenaffen anpflanzen“, sagt Annette Herr, Marketingexpertin des WWF. „Das ist ein wichtiger Beitrag zum Überleben der Tiere.“
Auf Borneo fließt das Geld in ein Aufforstungsprojekt des WWF im Bundesstaat Sabah, dem malaysischen Teil der Insel. Dort lebt mit etwa 5.000 Tieren eine der letzten größeren Orang-Utan-Populationen Borneos. Nur hier teilen Orang Utans denselben Lebensraum mit Asiatischen Elefanten und Sumatra-Nashörnern. Doch es wird immer enger für die Tiere: Holzeinschlag im großen Stil raubt ihnen die Lebensgrundlage.
Der WWF hat sich zum Ziel gesetzt, den Wald der insgesamt 376.000 Hektar großen Projektregion so weit wie möglich zu erhalten. Dazu pflanzen WWF-Mitarbeiter gezielt fruchttragende Bäume, die das Nahrungsangebot für die Orang Utans verbessern, verhandeln mit Holzkonzessionären und klären die Bevölkerung über die fatalen Folgen des Waldschwundes auf. Ergänzend setzt der WWF Patrouillen gegen Wilderei und illegalen Holzhandel ein.
„Die FWU-Gruppe hilft, diese Arbeit fortzusetzen“, sagt Annette Herr. „Das Unternehmen unterstützt den WWF aus der Überzeugung, dass Eigenverantwortung für die private Altersvorsorge und die Erhaltung unserer Umwelt eng miteinander verbunden sind.“ Schwerpunkt des 1989 gegründeten Unternehmens sind maßgeschneiderte Investmentprodukte, insbesondere Fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen. Sie werden durch eine Reihe von Zusatzversicherungen ergänzt, beispielsweise durch Sparzielabsicherung bei Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit und Vorsorgeprodukte wie Unfall-Invaliditätsversicherung.
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