Anti-Schnarch-Methoden können Störungen beim Schlafen entgegen wirken
Einige einfache Anti-Schnarch-Tipps können den regelmäßigen Nachtschlaf wieder herstellen
Von einer dauerhaften Unruhe im Schlafzimmer sind viele Menschen betroffen. Jedoch ist die Ursache häufig nicht Streit, sondern die übermäßige Lautstärke des einen, die den anderen nicht schlafen lässt. Unangenehme Atemgeräusche lassen die Menschen nicht schlafen. Sechs Millionen Menschen leiden allein in Deutschland unter dieser Form der Schlafstörungen. Ist das Gewebe der Atemwege recht stark ausgeprägt, kann es beim Atmen zur Vibration dieses Gewebes kommen, was die unangenehmen Geräusche hervorruft. Schnarchen ist aber nicht nur einfach lästig und stört die Lebensqualität, es kann in besonders schweren Fällen auch bedrohlich sein. Bei einem zu starken Anschwellen der Atemwege kann es zu einem Verschluss kommen, so dass eine ausreichende Versorgung mit Sauerstoff nicht mehr gewährleistet ist. Mediziner sprechen dann von obstruktivem Schnarchen. In jedem Fall ist aber auch das normale Schnarchen unangenehm für die Betroffenen, denn der hierbei erlebte Schlaf ist weniger erholsam und damit ist auch die Leistungsfähigkeit am Tage herabgesetzt. Mit einigen einfachen Tipps kann jedoch dem Schnarchen entgegen gewirkt werden.
Anti-Schnarch-Tipp 1: In der Regel wird Schnarchen durch eine Verengung der Atemwege hervorgerufen. Dafür ist ein Anschwellen der Schleimhäute verantwortlich. Durch eine zu flache Schlafposition wird dieses Anschwellen begünstigt. Durch eine Höherlegung des Kopfkissens kann hier Abhilfe geschaffen werden.
Anti-Schnarch-Tipp 2: Schnarchen wird gleichfalls durch eine dauerhafte Rückenlage beim Schlafen verstärkt. Daher sind Maßnahmen wichtig, die ein Verharren in der Rückenposition verhindern. Hierbei hat sich besonders ein sogenanntes „Seitenschläferkissen“ bewährt, das den Schläfer in der Seitenlage hält.
Anti-Schnarch-Tipp 3: In vielen Fällen wird das Anschwellen der Schleimhäute auch durch eine allergische Reaktion hervorgerufen. In dieser Hinsicht sollte in jedem Fall ein Test erfolgen. Besonders riskant sind hier Hausstaubmilben und Bettfedern, da sie direkt mit dem Schlafenden in Kontakt kommen.
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