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Umbau eines denkmalgeschützten Stall- und Scheunengebäudes zum energieeffizienten Office mit WEM Wandheizungen
Alte Gemäuer zu neuem Leben erwecken – solche Projekte haben einen ganz besonderen Reiz und bieten Ambiente, stellen den Bauherren aber auch oft vor ungeahnte Schwierigkeiten. Der Anbau eines historischen Gebäudes aus dem Jahre 1681 sollte mit möglichst schonenden Eingriffen in die denkmalgeschützte Bausubstanz, aber unter Schaffung größtmöglicher energetischer Effizienz vonstatten gehen.
Zuerst mußten verrottete Balkenköpfe im Obergeschoss ersetzt werden. Das zusammengestückelte Mauerwerk des EG mußte nach erfolgter Fotodokumentation durch Bimsmauerwerk ersetzt werden, da es nicht mehr tragfähig war.
Um ein angenehmes Arbeits- und Raumklima zu schaffen, wurde das nicht unterkellerte Erdgeschoss mit einer Fußbodentemperierung sowie einer Wandheizung versehen. Dem vorausgegangen war eine gründliche Wärmedämmung der Wände mit Schilfrohrplatten. Durch die Integration der Dämmung wurde ein u-Wert von 0,5 W/m²K erreicht. Anschließend wurden mit Lehm- und Kalkputzen verputzt. Neue Holzfenster, angepaßt an den Stil der vorhandenen historischen Fenster des Haupthauses, runden das Bild ab.
Auch im ersten Stockwerk wurde eine WEM Wandheizung installiert und mit Lehm verputzt. Sie liefert eine gleichmäßige, angenehme Strahlungswärme,die es ermöglicht, die Raumlufttemperatur im Vergleich zu einer herkömmlichen Heizung um ca. 3°C abzusenken und dadurch bis zu 18 % Energie einzusparen.
Das Ergebnis: Aus der unansehnlichen Ruine mit kalten Wänden wurde ein einladendes warmes Bürogebäude mit exzellentem Raumklima und einem besonderen Ambiente.
Weitere Ausstattungsmerkmale: Schmiedeeisene Spindeltreppe mit Eichenholzstufen, farbiger Betonboden im EG, Eichendielenboden im OG.
Informationen zum Ausbau von Altbausubstanz und Neubauten mit Wandheizungen erhalten Sie unter www.wandheizung.de
oder unter Telefon 02 61/91 46 91 00.
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WEM Klimaelemente in der Altbausanierung

Ein Einblick in das fertig sanierte Obergeschoss

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